Eher die klassische Variante oder moderne Alternativen?
Der perfekte Parkettboden für jeden Raum
Edler Parkettboden fühlt sich nicht nur gut unter den Füßen an, er ist auch schön anzusehen. Außerdem strahlt er eine sehr angenehme Atmosphäre aus. Aber welches Parkett passt in welchen Raum? Wir verraten es Ihnen!
Wir beraten Sie gern!
Sie sind unsicher, welche Möglichkeiten Ihnen Parkett bietet? Wir beraten Sie gern!
Nachhaltiger Parkettboden: Natur pur für Ihr Zuhause
Die warme und edle Optik eines Parkettbodens macht einen Raum so richtig behaglich. Kein Wunder also, warum so viele Menschen auf Holzoptik bei ihren Fußböden setzen und Parkettboden kaufen möchten. 100 Prozent Natur – der ideale Bodenbelag für alle, die es natürlich mögen.
Anders als Laminat und Co sollten Sie für richtigen Parkettboden ein entsprechend höheres Budget einplanen. Dieser Holzboden ist hochpreisiger als die alternativen Bodenbeläge – allerdings dafür auch ein langjähriger und widerstandsfähiger Begleiter. Daher ist hochwertiger Parkettboden seinen Preis auf jeden Fall wert.
Früher überwiegend als Massivholzboden verbaut, gewinnt heutzutage das Mehrschichtparkett die Oberhand. Doch nicht jeder Mehrschicht-Holzboden darf sich Parkett nennen. Erst, wenn die Nutzschicht mindestens 2,5 Millimeter beträgt, gilt der Boden als Parkett. Ist die Schicht geringer, nennt man es Furnierholzboden.
Stäbchen, Mosaik oder Fischgrätmuster – die Gestaltungsmöglichkeiten geben Ihnen einigen Spielraum. Wer es klassisch mag, kann sich auch einfach für Parkett-Dielen entscheiden.
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Welches Parkett passt in welchen Raum?
Ein guter Parkettboden muss nicht nur schön aussehen. Gerade in Räumen, wo er viel belaufen wird, muss er einiges aushalten können. Darum ist nicht jeder Holzboden für jeden Raum geeignet.
Besonders im Eingangsbereich ist Ihr Fußboden gleich mehrfacher Belastung ausgesetzt: Jeder läuft hier durch, manchmal auch mit schmutzigen oder nassen Schuhen. Schwere Kommoden oder Sideboards im Flur setzen ihm ebenfalls zu.
Geöltes oder lackiertes Parkett aus Eiche – ob rustikal oder andere Varianten – ist hierfür hervorragend geeignet. Ebenso wie Buchenholz. beide Hölzer sind enorm strapazierfähig.
Im Schlafzimmer stehen alle Zeichen auf Gemütlichkeit. Hier bieten sich helle Dielen fürs Parkett an, wie beispielsweise Ahorn oder Birke.
Die Frage, ob Sie Ihren Parkettboden dunkel bevorzugen oder doch lieber eher hellen Bodenbelag als Parkett wählen, ist gerade im Wohnzimmer wichtig. Dieser Raum ist oft der Mittelpunkt Ihres Heims, wo sich alle versammeln. Für Liebhaber dunkler Parkettböden sind Nussbaum oder Räuchereiche die ideale Wahl. Wer seinen Parkettboden hell haben möchte, ist mit heller Eiche, weißer Pinie oder auch Buche bestens bedient.
Bei so viel Auswahl an Holz verlieren Sie die Übersicht? Lassen Sie uns sprechen!
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Sie brauchen Unterstützung bei der Auswahl des richtigen Holzes? Wir helfen gern!
Parkettboden in Bad und Küche: Geht das?
In der Küche ist Parkettboden gar nicht so selten, hebt er doch die Atmosphäre und macht sie erheblich gemütlicher. Erst recht, wenn dort nicht nur gekocht, sondern auch gegessen wird. Kleinere Spritzer sind für ihn auch kein Problem. Weder Fett noch Feuchtigkeit.
Mit fachgerechte Oberflächenbehandlung ist er auch im Badezimmer ein gern gesehener Bodenbelag. Lange Zeit wurde von Parkett im Bad abgeraten, da er bei zu viel Nässe und Feuchtigkeit schnell aufquoll. Doch moderner Parkettboden und moderne fachgerechte Oberflächenbehandlung wirken diesem Problem entgegen.
Wenn Sie darauf achten, dass die verlegte Holzart wenig Feuchtigkeit aufnimmt und den Boden zusätzlich versiegeln oder ölen lassen, sind Sie auf der sicheren Seite. Zu diesen Holzarten zählen zum Beispiel Doussie, Merbau und auch Teakholz.
Zudem müssen die Fugen Ihres Badezimmer so dicht wie möglich sein, damit kein Wasser zwischen oder unter die Dielen gerät. Eine regelmäßige Behandlung mit Wachs oder Öl hilft, das Holz gegen Feuchtigkeit zu schützen.
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Parkettboden selbst abschleifen und reparieren
Nicht jeder Parkettboden kann auch abgeschliffen werden. Fertigparkett mit geringer Edelholzauflage sollten Sie besser nicht abschleifen. Bei anderen Arten können Sie bedenkenlos Ihren Parkettboden schleifen. Insbesondere Massivholzparkett kann mehrfach abgeschliffen werden.
Wie oft genau Sie Ihren Parkettboden abschleifen können, hängt von der Dicke der Nutzschicht ab. Bei guten Parkettböden ist diese zwischen 3 und 6 mm dick. Pro Schleifvorgang werden ungefähr 0,5 Millimeter des Materials abgetragen.
Mit einiger Erfahrung können Sie Ihren Parkettboden selbst abschleifen, ohne entsprechende Erfahrung empfehlen wir Ihnen die Hilfe eines Fachbetriebs. Wenn der Boden hinterher mehr Flecken durch alte Lackreste oder Wellen durch falsche Maschinenführung aufweist, sind Sie mit der Bodensanierung auch nicht glücklich.
Ähnliches gilt, wenn Sie Ihren Parkettboden reparieren möchten. Mit etwas Erfahrung können Sie bei kleinen Schäden je nach Parkettboden die Reparatur selbst vornehmen. Kleinere Kratzer beispielsweise können Sie im Parkett reparieren, indem Sie ihn behutsam polieren. Dazu gibt es speziell für Parkettboden verschiedene Arten von Ölen und Wachsen, die Sie verwenden können. Doch auch hier gilt: Nicht jeder Boden verträgt jede Politur.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sprechen Sie uns an. Wir beantworten Ihre Fragen und empfehlen Ihnen passende Produkte oder Services.
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Wir nehmen uns gerne die Zeit, alle Ihre Fragen rund ums Parkett zu beantworten.
Parkettboden versiegeln nicht vergessen!
Parkett wird erst durch korrekte Oberflächenbehandlung so richtig widerstandsfähig. Fertigparkett ist in der Regel bei Lieferung wohnfertig endbehandelt. Massivholzparkett muss nach dem Verlegen noch abgeschliffen und fachgerecht versiegelt werden. Erst dann ist Ihr Boden vor Wasser, Schmutz und Staub geschützt.
Es gibt verschiedene Arten, Ihrem Parkettboden im Rahmen der Versiegelung zusätzlichen Schutz zu verleihen. Je nach Holzart und Zweck kommen hier Öl, Wachs oder verschiedene Lacke zum Einsatz.
Bei der Behandlung mit Öl erreichen Sie eine offenporige Imprägnierung, mit der das Holz atmen kann.
So nimmt es zwar eine gewisse Feuchtigkeit aus der Luft auf, gibt sie aber auch wieder ab. Allerdings ist es auch anfälliger für Fettspritzer oder sonstige stärkere Verschmutzungen.
Möchten Sie einen stark beanspruchten Parkettboden versiegeln, eignen sich Polyurethan-Versiegelungen. Sie bilden einen zäh-elastischen und geschlossenen Film auf der Oberfläche, der Ihren Boden wasserfest und widerstandsfähig macht. Allerdings verliert der Boden hierbei seine feuchtigkeitsregulierende Wirkung.
Welche Art der Oberfläche für Ihren Boden die richtige ist, kann Ihnen am besten ein Fachbetrieb beantworten.
Wir nehmen uns gerne die Zeit, alle Ihre Fragen rund ums Parkett zu beantworten.
Parkettboden reinigen und pflegen
Generell ist Parkettboden robust, langlebig und pflegeleicht. Dennoch gibt es bei der Reinigung und Pflege ein paar Dinge zu beachten.
Geöltes Parkett beispielsweise benötigt eine regelmäßigere Pflege als mit Lack versiegeltes Parkett. Doch wie auch bei der Versiegelung sollten Sie bei den Reinigungs- und Pflegemitteln darauf achten, dass sie für Ihren Holzboden geeignet sind. Unschöne Flecken in geölten Parkettböden durch falsche Reinigungsmittel mag schließlich niemand.
Je nach Art des Parketts reicht es zur Reinigung von versiegeltem Parkettboden, losen Staub und Schmutz mit Staubtüchern oder Besen zu entfernen.
Bei Staubsaugern ist es wichtig, dass dieser holztaugliche Bürsten hat, die den Boden nicht verkratzen. Wenn Sie durchwischen möchten, reicht in der Regel klares Wasser, um das Parkett zu reinigen. Von Zeit zu Zeit können Sie ein wenig spezielle Holzseife ins Wischwasser geben, die gleichzeitig reinigt und pflegt. Denken Sie daran, immer nur nebelfeucht durchzuwischen, um Ihren Boden nicht mit zu viel Feuchtigkeit zu belasten.
Gerne empfehlen wir Ihnen passende Pflegemittel für Ihr Parkett.
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